XETRA DAX Kurzfristchart von September 2023 bis heute

DAX konsolidiert in „bequemer“ Seitwärtsspanne - Trendfolge-Indikator mit Verkaufssignal

  • Nächste charttechnische Widerstände: 18.001, 18.039, 18.194 (Oberes Bollinger-Band)
  • Nächste wichtige charttechnische Unterstützungen: 17.761, 17.619, 17.490
  • Oberes Bollinger-Band: 18.195, Mittleres Bollinger-Band: 17.662 und Unteres Bollinger-Band: 17.129
  • 100-Tage-Linie: 16.612 und 200-Tage–Linie: 16.183 sowie: 38-Tage-Linie: 17.331
  • Indikatoren: MACD: Verkaufssignal | Slow-Stochastik: neutral | Momentum: positiv
  • Ichimoku Kinko Hyo: positiv I Volumen: überdurchschnittlich
  • Die Eröffnung um 09:00 Uhr wird bei rund 17.950 erwartet
  • (Trailing-) Stopp-Loss: 17.761, 17.619, 17.490 (je nach indiv. Risikoaffinität)

 

Ein Widerstand bricht erst, wenn er bricht. So lapidar sich das anhört, so signifikant ist es. Der DAX wird daher nach vier aufeinanderfolgenden roten Tageskerzen von Mittwoch bis Montag nun erstmal in den Konsolidierungsmodus umschalten. Das ist aber kein Beinbruch, sondern eine fast schon logische Konsequenz. Nach unten hin stützen weiterhin die Fibonacci-Linien bei 17.761 und 17.490 Indexzählern. Nach oben ist bei 18.039 Punkten nun vorerst der „Deckel“ drauf.

Der DAX „atmet“ nun weiter durch. Das große Hinweissignal kommt heute vom Trendfolge-Indikator MACD. Dieser generiert ein klassisches Verkaufssignal. Das bedeutet im Umkehrschluss und gemessen an allen anderen Faktoren eine klassische Konsolidierung auf hohem Niveau.

Sorgenfalten sollte man sich heute keine machen. Diese bedürfen erst Notierungen unterhalb der 17.490 Zählermarke. Bis dahin bleibt auch der kurzfristig übergeordnete Aufwärtstrend intakt. Die Slow-Stochastik zeigt sich neutral. Das Momentum ist weiter positiv, schwächt sich aber etwas ab. Alles in allem Anzeichen für eine gesunde Konsolidierung auf hohem Niveau.

Solange der deutsche Leitindex nicht die 17.490 nach unten durchstößt, bleibt die Gesamtsituation weiterhin bullisch. Allerdings zeigt sich jetzt auch, dass die Börse niemals eine „Einbahnstraße“ war, ist und sein wird. Daher gilt von je her: Der Blick nach oben ist immer erlaubt. Der Blick nach unten auf die Absicherungslevels allerdings ein stetes Muss.

XETRA DAX Langfristchart von September 2013 bis heute

 

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