Der israelische Ex-Premier Naftali Bennett äußerte neulich Brisantes aus seiner Amtszeit zum Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Während sich viele Medien auf die Aussage Bennetts „Putin versprach, Selenskyj nicht zu töten" stürzen,berichtet die Berliner Zeitung ausführlicher.
Bennett: Westen wollte eine Verlängerung des Krieges
Gemäß den Aussagen des israelischen Politikers war ein Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine schon im März letzten Jahres zum Greifen nah, doch Washington und London wollten den Krieg verlängern. In der Berliner Zeitung war diesbezüglich zu lesen:
“In den ersten Wochen nach der russischen Invasion in der Ukraine arbeitete der damalige israelische Premierminister Naftali Bennett hinter den Kulissen intensiv an Verhandlungen zwischen Kiew und Moskau. Sein Ziel war ein Waffenstillstandsabkommen.
Nun hat er in einem Videointerview erstmals ausführlich über den Ablauf und das Ende der Verhandlungen gesprochen. Ein Waffenstillstand sei damals, so Bennett, in greifbarer Nähe gewesen, beide Seiten waren zu erheblichen Zugeständnissen bereit. Doch vor allem Großbritannien und die USA hätten den Prozess beendet und auf eine Fortsetzung des Krieges gesetzt."
Die Blutspur des Boris Johnson
Ein Übereinkommen zwischen Selenskyj und Putin – vielleicht sogar ein Waffenstillstand – erschien damals also möglich. Doch einflussreiche NATO-Staaten, vor allem der damalige britische Premierminister Boris Johnson, sabotierten sämtliche Friedensbemühungen. Der Kampf gegen Putin hatte Priorität. Dieser sollte fortgesetzt werden, egal ob die Ukraine dabei zerstört wird.
Hier geht es zum ausführlichen Interview (englische Untertitel möglich).
Die Äußerungen von Bennett scheinen die Vorwürfe von Sevim Dagdelen und Sahra Wagenknecht zu bestätigen, welche die beiden Linken-Politikerinnen schon im Mai vergangenem Jahr geäußert hatten.
Damals war die Empörung groß, den Politikerinnen wurde "Putin-Versteherei" und "Russen-Propaganda" vorgeworfen. Inzwischen schweigen sich die heiseren Stimmen von damals aus.
Tatsächlich war der damalige britische Premierminister, möglicherweise auf der Flucht vor seinen innenpolitischen Problemen, ein häufigerGast in Kiew, nach dem russischen Einmarsch. Genutzt hat es ihm bekanntlich nichts.
Es wird wieder einmal deutlich: Bei dem Ukrainekrieg handelt es sich nicht nur um eine militärische Auseinandersetzung, sondern auch um einen Wirtschafts- und ein Informationskrieg. Kriegsteilnehmer in diesem Informationskrieg kann werden, wer Informationen und Argumente vertritt, die man weder bestätigen noch beurteilen kann, sondern nachplappert was dem Zeitgeist entspricht.
In Deutschland kommt hinzu, dass in den meisten Medien „Experten“ das Wort führen, die kaum über sicherheitspolitische oder strategische Kenntnisse verfügen, noch Erfahrungen von Kriegsschauplätzen haben, dafür aber Meinungen äußern, die sich auf Meinungen anderer "Experten" beziehen.
„Was heißt das konkret für mich!?“
Ein Zitat von Egon Bahr, welches dieser am 3. Dezember 2013 im Gespräch mit Schülern im Rahmen der „Willy-Brandt-Lesewoche“ im Friedrich-Ebert-Haus Heidelberg äußerte, erscheint hierbei von beklemmender Aktualität:
"In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."
Kommentare
Vor Allem in den Laberstuben der Talkshows und ihren Botoxpüppchen mit ihren starren Gesichtern, die kein Lächeln mehr erlauben und ihrer Deutungshoheit, die immer die falschen »Gäste« einladen und dann nie die richtigen Fragen stellen. Der durch Zwangsgebühren geschröpfte Michel schaut sich das auch noch an, statt Bücher zu lesen. Die Hetzjournaille quer durch die Republik wirft weiter ihre Nebelkerzen. Aber die muss man weder kaufen noch lesen, für freien Journalismus gebe ich gerne Geld aus – z.B. cashkurs.com!
Da der Bär noch lebt und langsam in Fahrt kommt, wird der Westen wohl noch mehr Waffen liefern und bald mit Freiwilligenaufrufe aufwarten.
Den klugen, erfahrenen Egon Bahr konnte ich 2014 live erleben. Im Vergleich zu den heutigen Lakaien und US-Sprechpuppen in Berlin ein Halbgott...
Solange er dies nicht tut ist auch diese Story Schall und Rauch und damit nicht verifizierbar.
Nur das zählt in Medien und Öffentlichkeit.
Man stelle sich vor, Russland würde Militärstützpunkte in Mexiko, Canada oder auf Kuba installieren - ein Schrei der Entrürstung ginge um die Welt. Den Unterschied zur weiteren Eingrenzung Russlands durch die Nato - jetzt auch durch den geplanten Beitritt Finnlands zur Nato - vermag ich nicht zu erkennen. Es bleibt nur zu hoffen, dass der Krieg in der Ukraine ein baldiges Ende findet und diese Auseinandersetzung letztlich nicht doch noch eskaliert! Die "Gewinner" dieses Krieges sitzen nicht auf dem europäischen Kontinent!
Pfui Teufel! Echte Journalisten sind für mich schon lange eine überaus gefährdete Spezies. Gelegentlich trifft man doch noch welche. Wie im Tierreich beim Quastenflosser.
Wenn all diese führenden Soziopathen ihren WW3 bekommen - auf welchen Planeten könnten wir wohl ausweichen.
Diese Wahnsinnigen müssen gestoppt werden! Jetzt!!!
Herzlichen Dank Herr Schack
Man plappert sich ja gern zu Tode
Die Plappermäuler, sie lügen gern
Dramatisch übertrieben, der Realität so fern
Das Plappern auch in Regierungskreisen
Ersetzt den Verstand von Weisen
Plappern und schnattern wie Gänse
Sabbernd und geifernd steuert die Trense
Die Kriegstreiber im Bundestag
Wo einst beheimatet eine Demokratie
Heute getrieben von vernichtender Ideologie
Die Werte verdreht , aus Gut wird Böse
Aus Böse wird Gut, aus Klein entsteht Größe
Man hört was sie plappern, nicht was sie sagen
Verboten ist auch, Geplappertes zu hinterfragen
Eine neue Welt soll und muss nun entstehen
Den Wahnsinn dahinter will Mensch nicht sehen
PTW
Wie passt das zusammen mit der angeblichen Aussage von Naftali Bennett?
Selenski würde nicht zur britischen Regierung reisen wie Bennett´s nicht öffentliche Aussage zutrefen würde. Er reist nicht zu Regierungen die den Krieg verlängern wollten bzw. wollen.
"Wie passt das zusammen mit der angeblichen Aussage von Naftali Bennett?
Selenski würde nicht zur britischen Regierung reisen wie Bennett´s nicht öffentliche Aussage zutrefen würde. Er reist nicht zu Regierungen die den Krieg verlängern wollten bzw. wollen."
Einfach den Artikel noch 2-3 mal genau lesen und versuchen die innere Logik zu erfassen !! Dann finden Sie die Antwort selbst...
hier auf youtube
Grüße
Ramon Schack
Dazu wurden die Medien ins Boot geholt und es ist schon wahrlich ein Kunststück teuflischer Natur gewesen. Bis heute funktioniert das immer nach dem gleichen Prinzip. Positionen an Schalthebeln der Macht besetzen und mit Geld und gesellschaftlicher Ehre zu belohnen. Dieses Spiel wurde so im Volk verankert, dass es bis zum Bäckermeister und die letzte Kindergärtnerin herunter funktioniert. Ohne das sie es wissen...
Mehrmals dankte er PM Sunak,besonderes Lob richtete er an B. Johnson."Boris Du hast andere vereinigt als es unmöglich schien".Er würdigte Johnsons frühes Bemühen um eine einige Haltung des Westens gegenüber Russland.Erst 5 Stunden vorher wurde der Besuch bekanntgegeben.Anders als in Deutschland
herrscht in der britischen Öffentlichkeit große Einigkeit über den pro ukrainischen Kurs und harte Linie gegenüber Russland.
In Paris empfangen Macron und Scholz den ukrainischen Staatschef Selensky und sichern weitere Unterstützung zu bis zum Sieg.
Was nun Herr Schack? Wir warten auf das nächste Kapitel!
Im "Independant" äußerte sich auch Naftali Bennett konkret vor 3 Tagen zu Putin.
Genau diese mittlerer Weile perfektionierte Feinabstimmung von Parlamenten und breiter Gesellschaftsschichten meinte ich, als ich von gelungener Täuschung dieser jenigen bereits vor dem 1. WK schrieb. Nur dass es damals etwas "holpriger" ablief was den Beifall im Parlament und der Volksgesinnung betrifft...es ist tatsächlich beängstigend, wie heutige Grünwähler so blind noch treu hinter 2 Minister(innen) stehen... fast so, als ob der Machtrausch nach einer Regierungsbeteiligung auf sie übergesprungen wäre und differenziertes Denken einzig die Angst auslöst, Schwäche zu zeigen und als nicht regierungsfähig dazustehen. Das ist die Angst von Faschisten, der aus der Not heraus nur dadurch beizukommen ist, das eigene Gehirn lobotomisch zu channeln, ohne einen chirurgischen Eingriff vorzunehmen. Psychologische Selbstkasteiung... ich könnte grade anfangen, mich zu ritzen...
Warum lassen wir uns das gefallen?
Wir Europäer verlassen das sinkende Schiff des Hegemons über dem Teich nicht, sondern helfen dies ,obwohl für uns extrem schädlich und gefährlich ,über Wasser zuhalten
, obwohl das Leck jeden Tag größer wird und wir schmeißen sogar noch die Rettungsbote und Schwimmwesten überbord.
Was bleibt uns am Schluß , wenn es so weitergeht ?
Das Betteln um Asyl in der neuen Weltordnung.
EUROPA MUß SICH JETZT FÜR EINE POSITION ENTSCHEIDEN ,DIE DEN FORTBESTAND EUROPAS ERMÖGLICHT UND DIESE POSITION MUß DIPLOMATIE UND DARF NICHT KRIEG HEIßEN.
DEUTSCHLAND MUß SICH SEINER HISTORISCHEN VERANTWORTUNG STELLEN
Gruß an ALLE Wisent
Grausam weltfremd ist nur, dass man erst mal erkennen muss, Hilfe nötig zu haben.
Das würde politisch einer kompletten Bankrotterklärung für ein Land wie DE bedeuten.
Stattdessen geht man her und gesellt sich selbst mit in die Spitze der "NWO-Avantgarde" wie ein treu pavlovscher Hund und kläfft kräftig mit. Es ist erbärmlich... aber ein Idiot wird immer dankbar mitgezogen, solange er noch genug Geld hat, das man ihm abschwatzen kann...und er bis zum Schluss nicht begreift, dass er sich die falschen Freunde ausgesucht hat...